Was für ein Tag. Gestern ist es passiert und wir sind vom Singapore Virus angesteckt worden. Den ganzen Nachmittag waren wir shoppen und erst gegen 10 Uhr abends wieder zuhause. Die Geschäfte haben alle solang offen, da vergisst man schnell mal die Uhrzeit im Kaufrausch ;). Im Hotel war uns dann aber auch langweilig, einen Samstagabend müssen wir da schon anders nutzen. Ein Blick in den Lonley Planet half uns schnell weiter um Lokale zu finden. Einer der angesagtesten Plätze ist der Club „Zouk“. Hier zahlt man 35 SGD (ca. 17€) Eintritt incl 2 Drinks die es aber auf jeden Fall wert sind. Unterteilt in 4 Locations in denen hauptsächlich House Music aufgelegt wird. Ein DJ der sein Handwerk wirklich versteht bringt einen dazu dass es schneller 5 Uhr in der Früh ist als man denkt. Die Beats und die Stimmung waren einfach … voi geil 🙂
Und im Unterschied zu unseren Discos: Hier sind die Clubs alle vernünftig klimatisiert.
Norbert
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Viel Arbeit und eine Taxifahrt
In den letzten zwei Tagen hatten wir bis spät in die Nacht im Büro zu tun. Heute haben wir schon um 18 Uhr aufgehört und uns einen Reiseführer für Indonesien gekauft. Danach noch schnell was essen und dann ab in den Pool. Heute war ich alleine im Pool, da Norbert total knocked-out auf seinem Bett liegt und pennt. Unsere Arbeit ist fast getan. Am Montag müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten erledigen aber das war es dann, ab nach Indonesien. Es ist nur noch eine Frage offen: „Fahren wir auf die Insel bei Sumatra und chillen oder machen wir den Dschungel und die Vulkane am Festland unsicher?“ Naja mal sehen es wird auf jeden Fall interessant. Rene
Hier noch ein lustiger Warnhinweis aus einem Taxi.
Nicht anschnallen kostet 60 € 🙂
2. Arbeitstag in Singapur
Etwas später als geplant begannen wir unseren 2. Arbeitstag, aber bei diesem Frühstücksbuffet muss man sich einfach Zeit lassen. Heute stand die Serverinstallation am Programm. Nach einem (lautstarken 🙂 )Testlauf der Geräte haben unsere Kollegen doch noch die Meinung geändert den Server direkt im Büro stehen zu haben. Also haben wir kurzerhand die Internetleitung quer über die Bürodecke neu verlegt.
Nach dem Kampf mit der Glaswolle (die isolieren wegen der Hitze!) und einigen waghalsigen Baugerüstkonstruktionen haben wir gegen 21 Uhr das Büro verlassen.
Daraufhin sind wir noch eine Runde in unsrem coolen Auf-Einkaufszentrumdach-Pool geschwommen. Dann noch kurz zu 7Eleven um ein paar Snacks zu besorgen, das wars dann wieder für heute. Norbert
Ob das der Herr Sicherheitsinspektor gern sehen würde?
Orchard Road – Singapur
Heute haben wir die Arbeit aufgrund vom Jet-Let um 15 Uhr eingestellt. Danach sind wir durch die Orchard Road spaziert. Als wir bis auf die Knochen verschwitzt waren gingen wir wieder in Hotel … Jetzt geht es dann noch kurz ab in den Pool (Hooray) Rene
Die Orchard Road ist die Haupteinkaufsstrasse von Singapur. Hier findet man ein Einkaufszentrum neben dem nächsten. Hier gibt es von Versace, Boss, Lacoste über Chanel, Cartier, usw. einfach alles. Neben den vielen Modegeschäften gibt es immer wieder nette Gelegenheiten um sich zu stärken. Unser Hotel, dass Traders Hotel Singapore, befindet sich am westlichen Ende der Orchard Road.
Keine Raucherzonen in Frankfurt
Nachdem wir in Frankfurt gelandet sind musste ich leider feststellen dass diese Frankfurter Würstchen das Rauchen am GANZEN Flughafen verboten haben. Es gibt nicht mal Raucherzonen. (Shame on you –> FRAPORT)
Bei 12 Stunden Flug nach Singapur hab ich einen persönlichen Rekord aufgestellt. Ich bin kein einziges Mal vom meinem Platz aufgestanden. Dies war dem super Entertainmentprogramm der Singapore Airlines zu verdanken. Da kann sich die mit ALTEN Flugzeugen und Stewardessen bestückte deutsche Lufthansa noch einiges abschauen… Rene
Ankunft in Singapore
Und wieder mal ist es soweit. Rene und ich sind gestern früh wieder in den Süd-Ost asiatischen Raum aufgebrochen und sind heute um 06:30 Ortszeit nach 16 Stunden Reisedauer in Singapore angekommen. Der Flug ist schon ziemlich anstrengend, kaum geschlafen aber dafür 5 Kinofilme reingezogen. Singapore Airlines lässt grüßen. 🙂 Da wird der Jetlag sicher nicht lang auf sich warten lassen. 30° und 80% Luftfeuchtigkeit, da merkt man schon die Nähe zum Äquator, das hat schon was. Jetz bleiben wir mal eine Woche hier und arbeiten im Büro einer Außenstelle von unserer Firma, dann geht’s weiter nach Kubabak, eine kleine Insel vor Sumatra. Norbert
Ausblick aus unserem Hotel
Das war ein letzter Tag….
In der Früh hatte ich den ersten Taxifahrer 2007 der ein wenig englisch konnte. Nachdem ich ihn auf die Autobahn dirigiert hatte, lehnte ich mich zurück. Das war ein Fehler, leider hat der die Instruktion immer geradeaus nicht verstanden und bog auf eine andere Autobahn ab. Na gut, nach 15 Minuten Umweg waren wir wieder auf der Autobahn Richtung Qingpu.
Am Abend beschlossen Nora und ich Essen zu gehen. Leider standen wir zirka 20 Minuten im Stau. Im Restaurant angekommen bestellten wir ein paar Vorspeisen und eine Sashimi Platte. Auf der Platte war auch frisches Langusten Sashimi mit der Languste drauf. Aaaaaah, plötzlich hat die zweigeteilte Languste begonnen ihre kleine Krabbelbeinchen ganz langsam zu bewegen. Wir wissen nicht ob sie noch lebte oder ob es einfach das leichte rütteln am Tisch war. Aber es war einfach total ekelhaft. Uns ist das Essen auf der Stelle vergangen und wir haben die Rechnung verlangt. Danach sind wir noch in eine super Konditorei und haben ein paar Tortenstücke gegessen. Eines weiß ich jetzt auf jeden Fall, ich kann niemals was Lebendiges essen.
Jetzt werde ich meine Koffer packen und morgen um 10 Uhr geht es zum Flughafen Pudong. Ich hoffe es hat euch gefallen. Liebe Grüße aus Shanghai RENE
Update: 21:30 – Ein Arbeitskollege in Österreich hat gerade im Internet recherchiert. Die Languste war noch am Leben, sie wurde nur betäubt. Das macht man damit sie frisch aufs Teller kommt. Pfui, das brauch ich echt nicht!
Action in der Karthalle Shanghai
Heute war ich mit Gernot in der Karthalle von Shanghai um ein kleines Race zu machen. Die Karthalle von Shanghai ist direkt beim Changfeng Park und ist angeblich auch die erste Indoor Kart Bahn von China. 8 Minuten Kart fahren kosten 60 RMB (6 EUR). Die einzige Regel ist: Es gibt keine Regel. Es macht einem Riesenspaß die Anderen aus den Kurven zu stoßen. Leider hatte ich gegen den 8 kg leichteren Gernot keine Chance. Ein Angestellter war so nett und hat mit meiner Kamera ein paar Fotos von Gernot und mir gemacht.
Die Strecke
Ausflug nach Suzhou
Suzhou ist zirka 100 km von Shanghai entfernt. Die Stadt wurde vor 2500 Jahre gegründet und gehörte zu den wichtigen Städten der Seidenstraße. Im Zentrum der Stadt befinden sich viele kaiserliche Gärten und ein Seidemusem. Man kann mit dem Rikscha durch Suzhou fahren oder mit einem Boot die Kanäle unsicher machen. Am Nachmittag waren wir Hot Pot essen.
Wieviele Werbungen kann man bei 120 km/h lesen?
Keine olympischen Spiele für Salzburg
Sicherheit am chinesischen Arbeitsplatz
Heute hab ich ein paar Fotos in Sachen chinesischer Arbeitssicherheit gemacht. Also bei diesen kreativen Baugerüsten würde es mich nicht wundern wenn sich da einer den Hals bricht. Der Erfinder der Sicherheit am Arbeitsplatz würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen. Seht selbst.
Weniger Bier dann geht es auch auf einem Brett 🙂
Hühnerfüße zum Lunch
Heute hab ich das erste Mal was aufs „Teller“ bekommen was ich eigentlich nicht essen wollte. Na ja probiert hab ich die gekochten Hühnerfüße dann doch. Aber der Geschmack ist nicht so toll, dass ich dieses optisch ekelhafte Mahl essen würde.
Warum nicht gleich die ganze Henne?
Im Zeichen der Arbeit
Jetzt ist die Halbzeit angebrochen ich bin noch bis 12. Juli hier. Mal sehen was sich in den verbleibenden 12 Tagen noch tun wird. Dieses Wochenende stand eher im Zeichen der Arbeit und des Fortgehens 😉
Chinesisch Mittagessen
Heute Mittag hab ich mir das Kantinenessen gespart und bin mit zwei Kollegen chinesisch Essen gegangen. Als Vorspeise gab es süße und saure Bohnen. Als Hauptspeisen: Meeresfrüchtesuppe, Teller mit verschiedenen Pilzen, süßem Fleisch, gelben Tofu und Melanzane und Melanzane mit Faschierten gefüllt. Und zum Nachtisch wie immer verschiedenes Obst: Wassermelone, Honigmelone, Zuckermelone, Lychee und Tomaten. Es war wie (fast) immer köstlich.
Saure Bohnen
Kantinenessen in Shanghai, na Mahlzeit
Nach dem Feuerwerk wurde unser Kantinenessen geliefert. Na dann Mahlzeit. Von links nach rechts: Hauptspeise(?), Beilagen, Reis, „Brot“ aus Mehl, Wasser und Dampf und Wassermelone als Nachspeise
Keine Party ohne Feuerwerk!
Heute haben wir den erfolgreichen Umzug der Firma mit einem kleinen Feuerwerk zelebriert. Das Feuerwerk bestand eigentlich nur aus Riesenteppichkrachern die so laut sind wie unsere Schweizerkracher. Nachdem die Geschäftsführerin die Zündschnur entflammt hatte haben meine Ohren gleich mal dicht gemacht und ein nettes Pfeifgeräusch von sich gegen. Jetzt geht es mir wieder gut und es war eine sehr lustige Erfahrung. Ein Video gibt es natürlich auch.
Die fiesen Riesenteppichkracher
Erkenntnis: iQue = Nintendo in China
Ich hab mich schon immer gefragt warum man hier nichts von Nintendo sieht. Nachdem ich im Toys“r“us war wurde mir einiges klar. Nintendo heißt in China offensichtlich iQue. Fragt man sich warum? Vielleicht hat es ja was mit der nicht so guten Freundschaft zwischen China und Japan zu tun. Auf jeden Fall gab es hier nur die Handheldkonsolen und eine mir unbekannte Nintendo Konsole die sich „iQue Player“ nennt. Die Joypads sehen aus wie das erste Sega Saturn Analog Joypad. Spiele gab es fast keine. Für den iQue DS gab es nur 2 Spiele und für den GBA hab ich auch nur eines gesehen. Das hat vielleicht auch damit zu tun das man in jeder Seitengasse von Shanghai Raubkopien kaufen kann. 🙂
Pudong Vergleich
Heute hab ich keine Kosten und Mühen gescheut um für euch ein paar Vergleichsfotos vom Wolkenkratzerwahn in Pudong/Schanghai zum machen.
Hier hat sich einiges getan, seit ich das letzte Mal 2006 da war. Der Bau des neuen höchsten Gebäudes von Shanghai schreitet voran. Aber abgesehen vom Shanghai World Financial Center wird hier in Pudong ein Wolkenkratzer nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Vom Oriental Pearl Tower gibt es natürlich auch wieder ein paar Fotos.
2006 | 2007
Shanghai World Financial Center
Jin Mao Tower und Shanghai World Financial Center
Men at work
Heute war der Büroumzug angesagt. Die Möbelpacker haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Die kamen mir manchmal wie Ameisen vor. Leider war der Elektriker nicht so schnell darum konnte ich die Server erst gegen 19 Uhr aufbauen. Vorher hab ich beim Umzug angepackt und die WLAN Abdeckung im Gebäude getestet. Zwischendurch waren wir mal Essen (Ich bin gefahren ;-). War total abgefahren, in dem Restaurant wählt man nicht von einer Karte sonder sucht sich sein Essen in Vitrinen bzw. die Fische aus dem Aquarium aus. Das Essen in den Vitrinen ist genau so angerichtet wie es dann am Teller landet. In das Restaurant werde ich nochmal schauen aber mit Kamera!
Cmeise
Wenn die keinen Almdudler haben…
Heute hab den ganzen Tag gearbeitet und am Abend hab ich mir im Super Markt in dem es total viele Importwaren gibt eine Dose echte Heimat für 1,40 EUR gekauft.
Jetzt muss ich nicht mal Heim gehen ….